Round up und Cattle Drive in Spanien
Round up und Cattle Drive – ein Abenteuer der besonderen Art! – Tage in der Natur, Teamarbeit und Action mit unseren Pferden und natürlich mit Rindern! Dieser Wanderritt bzw. Cattle Drive ist nicht ohne Schwierigkeiten, deshalb muss jeder bereit sein, im Team mitzuarbeiten. Wir und die Viehhirten haben ein Ziel: die Herde gesund an ihr Ziel zu bringen. Es beginnt mit dem Round up. Einige der “Schwierigkeiten” könnten sein: das Überqueren von Strassen, dichte Wälder, kleine Flüsse, enge Pfade und unberechenbares Wetter. Aber all das macht natürlich das Abenteuer Round up und “Cattle Drive” aus! Also nichts, was nicht zu bewältigen wäre!
Und so könnten die Tage aussehen. Natürlich ist nichts 100%-ig planbar, wenn man mit soviel Tieren unterwegs ist. Das sollten Sie wissen und beachten. Es ist ein grosses Abenteuer, an dem teilzunehmen, man nur ganz selten die Gelegenheit hat!
1. Tag:
Transfer bzw. Anreise auf dem Reithof. Vor dem Abendessen werden wir den Ablauf der Woche besprechen.
2. Tag:
Heute ist noch “echter” Urlaub! Nach dem Frühstück reiten wir los zum Fluss Fluviá, ohne Kühe! Wir galoppieren durch Olivenhaine und Weizenfelder, vorbei an Bauernhöfen in die Hügel der Region Empordà. Unser Ziel ist das Hotel Mas Jonquer, hier treffen wir beim Abendessen den Viehhirten, der uns den Ablauf und die Organisation des Viehtriebs erklären wird.
3. Tag:
Früh am Morgen bereiten wir uns auf den Ritt vor. Das Vieh ist bereits von der Farm gestartet. Wir treffen in Sant Lorenc aufeinander und treiben die Herde durch mediterranen Wald mit dichtem Unterholz. Die Gegend ist felsig mit alten Gebäuden, Unterständen für die Hirten und kleinen Steinmauern. Ab St. Quirze d’ Olmells ändert sich die Vegetation bis wir die Ebenen von Palau Surroca und das Schloss von La Roca erreichen. Wir steigen bergauf, um in die Serallonga Bergkette zu kommen. Nach einer zweistündigen Pause nehmen wir unsere Reise mit dem Vieh wieder auf. Übernachtung auf dem Campingplatz von Bassegoda. Unsere Pferde bleiben mit dem Vieh in einem nahe gelegenen Feld. “Zivilisation” Adieu – für die nächsten 2 Tage kein Handy-Empfang!
4. Tag:
Morgens um 7 Uhr sind wir parat. Nach dem Frühstück bereiten wir alles für die beiden nächsten Tage vor. Zur Mittagszeit werden wir die Rinder einholen, die schon früh gestartet sind. Keine Strassen und Autos, wir kommen ins Massiv des Bassegoda (895 m). Wir nehmen den Weg parallel zum Pincaro, ein Nebenfluss des Muga. Weiter Richtung Coll de Bassegoda und Coll del Principi (1.172 m). Auf dieser riesigen Ebene treffen wir wieder auf die Rinder. Wir reiten zum „Morato“, wo wir unser Camp mit Zelten und Lagerfeuer aufschlagen.
5. Tag:
Nach dem Frühstück starten wir unsere Tour. Beim La Comella-Haus holen wir die Herde ab. Leichter Abstieg zum Fluss. Wir reiten vorbei an St. Julià de Ribelles, folgen dann dem Weg in Richtung der Ebene von Morató. Hier werden wir das Vieh lassen, während wir zum Picknick reiten. Wenn das Wetter gut ist, können wir im Fluss baden.
6. Tag:
Wieder einmal, aber schon um 6 Uhr, und nach einem authentischen Cowboy-Frühstück, werden wir unsere Pferde satteln, um nach kurzem Round up das Vieh weiterzutreiben. Es geht einen sehr schmalen Pfad, der von dichten Wäldern umgeben ist, entlang. Danach kommen wir durch einen extrem dichten Wald, d. h. wir müssen uns vor den Zweigen in acht nehmen und gleichzeitig nehmen und gleichzeitig dürfen wir die Kühe nicht aus den Augen lassen. Links von uns haben wir den Pic de les Bruixes, wörtlich übersetzt „Hexenberg“. An einem Abgrund sind wir gezwungen – in Richtung des Coll de les Falgueres – in der Mitte dieses geheimnisvollen Waldes zu reiten. Wir sind an der Grenze nach Frankreich, die Wege werden breiter und einfacher. Wir werden in La Manere und auf der anderen Seite in Richtung Coll del Malrem noch einmal den Fluss durchqueren und wieder in Spanien sein.
Sobald wir den dichten Buchen- und Eichenwald durchquert haben und den Coll de Malrem, sind wir auf einem perfekten Weg nach Can Franca. Im Ort machen wir halt für unser tägliches Picknick. Weiter geht es nach Rocabruna, wo wir die Nacht in einer ländlichen Herberge im Wald der Garrotxa verbringen.
7. Tag:
Heute können wir bis 08.00 Uhr schlafen. Nach dem Frühstück führen wir die Herde auf dem Weg von Rocabruna ins Dorf namens Font-Rubí. Wir starten unseren letzten Ritt zum Coll Pregon, bis zum Dorf Camprodon, wo die Herde mitten durchs Dorf läuft. Die Bewohner – und oft auch Touristen – warten schon auf uns. Unsere Ankunft ist spektakulär! Dann werden wir die Strasse nach Setcases nehmen und unsere letzte Station am Moixa Bauernhof von Llanars erreichen, wo wir das Vieh und die Pferde verlassen. Der Cattle Drive ist hier leider zu Ende. Nach unserem Lunch verbringen wir den letzten Nachmittag im Hotel Camprodon.
8. Tag:
Frühstück und Abreise bzw. Transfer zum Flughafen.
(Änderungen möglich)
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